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LUX? oder LUMEN?

LUX? oder LUMEN?

LUX? oder  LUMEN?

Die lichttechnische Einheit Lux kommt bei privaten Lichtinstallationen nur sehr selten zur Sprache. Im gewerblichen Rahmen dagegen ist die Berechnung der Lux, der Maßeinheit für die Beleuchtungsstärke, verbindlich. Während nämlich im privaten Bereich der Bewohner selbst entscheidet, ob es ihm zu hell oder zu dunkel ist, gibt es für den Einsatz im Büro, in der Industrie oder in Gesundheitseinrichtungen festgelegte Mindestanforderungen, um ein effizientes und sicheres Arbeiten zu ermöglichen. Berücksichtig werden dabei die unterschiedlichen Schwierigkeitsgrade verschiedener Sehaufgaben.

Was ist Lux?

Mit der Maßeinheit Lux (lx) wird die Beleuchtungsstärke angegeben.

Während der Lichtstrom, das heißt also die Gesamtmenge an abgestrahltem Licht eines Leuchtmittels, mit Lumen angegeben wird, bezeichnet Lux das Licht, welches auch tatsächlich auf einer Fläche, zum Beispiel dem Esstisch, Schreibtisch oder Lesesessel, ankommt. Da es sich bei Lux statt um eine Sendergröße um eine Empfängergröße handelt und mehrere Faktoren auf diesen Wert einwirken – die Lichtstärke (Candela) des Leuchtmittels sowie der Abstand zur beleuchteten Fläche – findet man die Angabe Lux auch nicht in den Produktdetails eines Leuchtmittels, sondern kann diesen Wert nur errechnen.

Wie viel Lux liefert natürliches Tageslicht?

Je nach Tageszeit unterscheiden sich die Luxwerte, die natürliches Tageslicht ermöglicht. Ein wolkenfreier Sommertag erreicht bis zu 100.000 Lux, ein bewölkter Himmel zur selben Zeit mitunter immer noch 20.000 Lux.  Im Winter erreicht die Beleuchtungsstärke dagegen bei bedecktem Himmel tagsüber nur noch etwa 3.500 Lux. Eine Vollmondnacht bringt eine Beleuchtungsstärke von 0,25 Lux zustande.